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Neuigkeiten aus der Osnabrücker Biologie

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Exkursion in den ältesten Zoo der Welt: Wie sieht eine tiergerechte Haltung aus und wie lässt sie sich sicherstellen?

12.11.2024

Unter dem Leitmotiv „Moderne Tierhaltungskonzepte“ fand im September eine dreitägige Exkursion der Arbeitsgruppe Verhaltensbiologie (Leitung: Prof. Dr. Chadi Touma) statt. Auf dem Programm standen Besuche im Tiergarten Schönbrunn – dem ältesten Zoo der Welt – sowie am Forschungsinstitut für Wildtierkunde und Ökologie der Veterinärmedizinischen Universität Wien.

Viel Raum für fachlichen Austausch: Retreat des Integrierten Graduiertenkollegs in Dortmund

12.11.2024

Vom 21. bis zum 23. Oktober fand der diesjährige Retreat des Integrierten Graduiertenkolleg des Sonderforschungsbereichs 1557 in Dortmund statt. In entspannter Atmosphäre bot die Zusammenkunft den rund sechzig teilnehmenden Promovierenden, Postdocs sowie Arbeitsgruppenleiterinnen und -leitern viel Raum, um sich über aktuelle Forschungsprojekte auszutauschen.

Von Alpenstrandläufer bis Zwergammer: Studierende entdecken auf Helgoland-Exkursion fast achtzig Vogelarten

11.11.2024

Im Oktober hieß es für 18 Studierende: „Ab auf die Insel“. Gemeinsam mit ihren Dozenten aus der Arbeitsgruppe Zoologie brachen sie auf zu einer vogelkundlichen Exkursion nach Helgoland. Ausgestattet mit Ferngläsern und Spektiven verbrachte die Gruppe mehrere Tage auf der Nordseeinsel und konnte insgesamt 79 Vogelarten aus der Nähe beobachten – darunter einige Spezies, die man nur äußerst selten zu Gesicht bekommt.

Vom Strand aufs Flachdach: Forschende der Osnabrücker Biologie untersuchen Brutverhalten von Austernfischern

07.11.2024

Durch den Klimawandel und andere menschliche Einflüsse verlieren viele Vogelarten ihre Lebensräume. Einige von ihnen finden jedoch an ungewöhnlichen Orten neue Brutplätze. So zeigt eine neue Studie von Forschenden um Dr. Franz Löffler und Prof. Dr. Thomas Fartmann (AG Biodiversität & Landschaftsökologie), dass urbane Flachdächer nahe Fußballplätzen gute Brutplätze für den gefährdeten Austernfischer bieten – mit bis zu fünfmal höherem Bruterfolg als in der Natur.

Blick von hinten in einen Seminarraum voller Studierender. Vorne steht der Studiendekan Prof. Michael Hensel.

Welcome to Osnabrück! Die Biologie begrüßt ihre neuen Masterstudierenden

05.11.2024

Die Osnabrücker Biologie begrüßt in diesem Wintersemester 59 neue Studierende im Masterstudiengang „Biology“ und 38 im Masterstudiengang „Nanosciences“. Einige von ihnen haben bereits ihren Bachelorabschluss in Osnabrück gemacht, doch es gibt auch viele neue Gesichter. Besonders erfreulich: Der Anteil der internationalen Studierenden beträgt in diesem Jahr mehr als 70 Prozent. Wir wünschen allen Studierenden ein erfolgreiches Studium!

Blick von hinten in einen Hörsaal voller Studierender. Vorne stehen Mitglieder der Fachschaft und der Studiendekan Prof. Michael Hensel. An einer Tafel steht "Welcome".

Erste Kohorte nach Umstrukturierung: Die Osnabrücker Biologie begrüßt ihre neuen Bachelorstudierenden

05.11.2024

Rund 200 Erstsemester begannen Ende Oktober ihr Biologiestudium an der Universität Osnabrück. Es handelt sich dabei um einen besonderen Jahrgang: Er umfasst die erste Kohorte, die unmittelbar von der Reorganisation des 1-Fach Biologie Bachelor of Science-Studiengangs profitiert. Wir heißen alle neuen Bachelor-Studierenden herzlich willkommen in Osnabrück und wünschen ihnen einen erfolgreichen Start in ihr Studium!

Neuer internationaler Master in Membranbiologie: Studieren in Nizza, Genua und Osnabrück

19.09.2024

Einem Team der Biologie Osnabrück ist es gemeinsam mit Kooperationspartnern aus Frankreich und Italien gelungen, eine Förderung aus dem Erasmus Mundus Joint Masters Programm zu erhalten, um einen innovativen internationalen Studiengang ins Leben zu rufen. Dadurch haben Studierende künftig die Möglichkeit, ein vollständig integriertes Masterstudium mit Schwerpunkt auf interdisziplinärer Forschung in der Membranbiologie an drei Standorten in drei europäischen Ländern zu absolvieren.

Den richtigen Rhythmus finden – Osnabrücker Entwicklungsbiologen erhalten DFG-Förderung für Herzforschung

12.09.2024

Wie passt das Herz seinen Rhythmus an sich verändernde körperliche Anforderungen an? Diese Frage wird zukünftig durch ein Team um PD Dr. Heiko Harten im Rahmen eines DFG-geförderten Projekts näher untersucht. Dabei möchten die Forschenden insbesondere überprüfen, ob ein molekularer Mechanismus, den sie zuvor bei der Taufliege Drosophila melanogaster entdeckt haben, auch im menschlichen Herzen eine entscheidende Rolle spielt.

Proteinkomplexe, die die Chlorophyll-Biosynthese steuern: Neue Nachwuchsgruppe unter Leitung von Dmitry Shvarev

10.09.2024

Die Biologie freut sich über einen neuen Gruppenleiter: Dr. Dmitry Shvarev, der bislang als Postdoc in der Arbeitsgruppe Strukturbiologie geforscht hat, wird künftig – gefördert durch das Emmy-Noether-Programm der DFG – die Nachwuchsgruppe „Strukturbiologie der photosynthetischen Mikroorganismen“ leiten. Sein Ziel ist es, die Funktion von Multiproteinkomplexen zu verstehen, die die Chlorophyll-Biosynthese kontrollieren und regulieren.

Wenn Zellen sich opfern: Neue Erkenntnisse zu molekularen Prozessen beim programmierten Zelltod

21.08.2024

Wenn Zellen mit Krankheitserregern infiziert sind, leiten sie mitunter ihr eigenes Absterben ein und lösen dabei eine starke Immunreaktion aus. Bei diesem als „Pyroptose“ bezeichneten Prozess spielt die Entstehung von Poren aus sogenannten Gasdermin-Proteinen in der Zellmembran eine entscheidende Rolle. Forschende der Biologie Osnabrück unter Leitung von Prof. Dr. Katia Cosentino haben nun entschlüsselt, wie genau diese Proteine die Membran ansteuern und zusammenarbeiten, um die winzigen, tödlichen Poren zu bilden. Ihre Ergebnisse sind in der Fachzeitschrift „The EMBO Journal“ erschienen.

Chemische Biologie der Membranen: Neue Nachwuchsgruppe unter Leitung von Denisa Jamecna

07.08.2024

Die Biologie freut sich über einen Neuzugang: Dr. Denisa Jamecna, die bislang an der Universität Heidelberg geforscht hat, wird in Osnabrück künftig die Nachwuchsgruppe „Chemische Biologie der Membranen“ leiten. Im Fokus ihrer Forschung steht die Frage, wie Zellen die Zusammensetzung ihrer Lipide – d.h. Fette – regulieren, um die Zellfunktion aufrechtzuerhalten.

Perspektiven der Molekularen Neurobiologie: Einladung zur 11. Westerberger Herbsttagung

26.07.2024

Am Freitag, den 27.09.2024, findet im CellNanOs-Gebäude die 11. Westerberger Herbsttagung statt. Das Thema in diesem Jahr lautet: „New Approaches to Study Neurons“. Die Teilnahme an der Tagung ist kostenlos – eine Anmeldung ist ab sofort möglich.

Staffelübergabe im Wissenschaftlichen Beirat der Alzheimer Forschungsinitiative: Roland Brandt übernimmt Vorsitz

26.07.2024

Die Alzheimer Forschungsinitiative (AFI) ist der größte private Förderer der Alzheimerforschung in Deutschland. Seit ihrer Gründung im Jahre 1995 hat sie über 16 Millionen Euro für die Forschung ausgeschüttet. Ab dem kommenden Jahr wird Prof. Dr. Roland Brandt (AG Neurobiologie) den Vorsitz des Wissenschaftlichen Beirats der Initiative übernehmen.

Zwei mikroskopische Bilder einer Zelle von einer diagonalen Linie geteilt. Im unscharfen Bereich unterhalb der Linie steht "klassisch", im scharfen Bereich oberhalb "neues Verfahren". Oben auf dem Bild steht "Dynamik von Immunrezeptoren auf der Zelle".

Zelluläre Dynamik in höchster Auflösung: Wissenschaftler am CellNanOs entwickeln neuartiges Mikroskop

19.07.2024

Wissenschaftler der Integrated Bioimaging Facility (iBiOs) am CellNanOs und der AG Biophysik haben ein korrelatives Mikroskopverfahren entwickelt, mit dem sich in lebenden Zellen gleichzeitig Molekülinteraktionen und ihre unmittelbare Nanoumgebung mit sehr hoher zeitlicher und räumlicher Auflösung abbilden lassen. Das neue Verfahren ermöglicht z.B. die Analyse der Moleküldynamik von Immunrezeptoren auf der Zelle (s. Bild), die sich in komplex aufgebauten Membransystemen bewegen, die wiederum mit dem Zellskelett (Aktin) verknüpft sind. Die Forscher unter der Leitung von Prof. Dr. Jacob Piehler und Dr. Rainer Kurre kombinierten hierfür zwei hochauflösende Mikroskopietechniken zu einem einzigartigen neuen System. Ihr neues Verfahren stellten sie nun in der renommierten Fachzeitschrift „Nature Communications“ vor.

Zur Publikation

Wissenschaft für eine lebenswerte Zukunft: Ausstellung im Botanischen Garten

17.05.2024

Wie lässt sich mithilfe von Metallkomplexen Lichtenergie in chemische Energie umwandeln? Wie passen sich Pflanzen an unterschiedliche Umweltbedingungen an? Und was können wir von Mäusen über Depressionen lernen? Fragen wie diese stehen im Mittelpunkt einer Poster-Ausstellung im Botanischen Garten, in der die unterschiedlichen Arbeitsgruppen des Fachbereichs Biologie/Chemie von Mai bis Oktober einen Einblick in ihre vielfältige Forschung geben.

Herzforschung an Fruchtfliegen: DFG fördert Forschungsprojekt der AG Zoologie

16.05.2024

Gerade einmal zweieinhalb Millimeter misst die Fruchtfliege Drosophila melanogaster – und ihr Herz ist lediglich so groß wie ein Stecknadelkopf. Dieses winzige Organ steht im Fokus eines Forschungsprojekts der AG Zoologie (Leitung: Prof. Dr. Achim Paululat), das nun erneut von der Deutschen Forschungsgemeinschaft mit einer Postdoc-Stelle und Sachmitteln gefördert wird. Konkret gehen die Forschenden darin der Entwicklung und Funktion der Herzklappenzellen auf den Grund.

Christian Ungermann lächelt in die Kamera.

Biochemiker Christian Ungermann in die Nationale Wissenschaftsakademie Leopoldina aufgenommen

26.04.2024

Die 1652 gegründete „Deutsche Akademie der Naturforscher Leopoldina e. V.“ ist die älteste ohne Unterbrechung existierende Wissenschaftsakademie der Welt. Als Nationale Akademie der Wissenschaften Deutschlands berät sie Politik und Öffentlichkeit zu wissenschaftlichen Fragen und vertritt die deutsche Wissenschaft in internationalen Gremien. Eine Aufnahme in diese traditionsreiche Gelehrtengesellschaft erfolgt nach wissenschaftlicher Exzellenz und ist daher eine ganz besondere Ehre – und diese wurde nun dem Osnabrücker Biochemiker Prof. Dr. Christian Ungermann zuteil. Er wird der einzige Wissenschaftler der Universität Osnabrück in der Leopoldina sein.

Die Tropen hautnah erleben: Vortrag und Ausstellungseröffnung im Botanischen Garten

09.04.2024

Was sind die Tropen, woher kommt die unermessliche Vielfalt und wie sind die Organismen an die unterschiedlichen Lebensbedingungen angepasst? Über Themen wie diese spricht apl. Prof. i. R. Dr. Klaus Mummenhoff am Donnerstag, 18. April, um 18 Uhr im Helikoniensaal des Bohnenkamp-Hauses im Botanischen Garten. Der Vortrag eröffnet eine neue Ausstellung im Regenwaldhaus, in der Sebastian Holt Natur-Fotografien aus Costa Rica präsentiert.

Fachlicher Austausch in historischem Ambiente: Internationale Tagung zum Thema Entwicklung und Regeneration in Osnabrück

27.03.2024

Unter dem Titel „Development and Regeneration“ fand im Osnabrücker Schloss vom 12. bis zum 15. März 2024 die Jahrestagung der deutschen und der niederländischen Fachgesellschaften für Entwicklungsbiologie (GfE & DSDB) statt. Auf dem Programm standen Vorträge von 53 Forschenden aus dem In- und Ausland – darunter die Nobelpreisträgerin Prof. Dr. Christiane Nüsslein-Volhard.

Was hilft im Kampf gegen Alzheimer? Neues Verfahren erlaubt Forschung in lebenden Zellen

27.02.2024

Die Alzheimer-Krankheit betrifft Millionen Menschen weltweit – mit steigender Tendenz. Entsprechend groß ist das Interesse an der Erforschung von wirksamen Arzneimitteln. Ein Team um den Osnabrücker Biologen Prof. Dr. Roland Brandt (AG Neurobiologie) hat nun ein Verfahren entwickelt, mit dem sich vielversprechende Substanzen in lebenden Zellen identifizieren lassen. Die Arbeit ist in der renommierten Fachzeitschrift „Nature Communications“ erschienen.

Personen stehen im Regenwaldhaus des Botanischen Gartens und schauen auf einen Mann, der offenbar etwas erklärt.

Das niedersächsische Landesseminar der Internationalen Biologie-Olympiade zu Gast in Osnabrück

09.02.2024

Am 11. und 12. Januar war der Fachbereich Biologie/Chemie Gastgeber des niedersächsischen Landesseminars für die dritte Runde der Internationalen Biologie-Olympiade. Auf die zwölf teilnehmenden Schülerinnen und Schüler wartete ein buntes Programm: Dazu gehörten eine Führung durch das Zentrum für zelluläre Nanoanalytik (CellNanOs), ein Besuch im Regenwaldhaus des Botanischen Gartens sowie viel Zeit zum selbst aktiv werden im Schülerlabor Explain-OS.

Moose als Lehrmeister der Anpassung: DFG fördert Schwerpunktprogramm für weitere drei Jahre

05.02.2024

Im Rahmen eines Verbundprojekts untersuchen Prof. Dr. Sabine Zachgo, Dr. Felix Althoff und Lara Canova aus der AG Botanik, wie sich Pflanzen einst an das Leben an Land angepasst haben. Die Erkenntnisse sind mit Blick auf den Klimawandel besonders wertvoll – denn seine Auswirkungen konfrontieren Pflanzen ebenfalls mit drastisch veränderten Umweltbedingungen. Nun gibt es gute Nachrichten: Die Deutsche Forschungsgemeinschaft fördert das Schwerpunktprogramm für weitere drei Jahre.

Rückschau bei der Neujahrsfeier: Das waren die besten Masterarbeiten 2023

01.02.2024

Im Rahmen ihrer Neujahrsfeier zeichnete die Osnabrücker Biologie die drei besten Masterarbeiten des Vorjahres in den Kategorien „beste biochemisch-molekulare Masterarbeit“ und „beste organismische Masterarbeit“ aus. Die Preise wurden vom der Biologie und der Gesellschaft für Biochemie und Molekularbiologie (GBM) gestiftet. Wir gratulieren Kai, Sabrina und Fabio sehr herzlich!

World’s Top 2 % Scientists: Forschende der Osnabrücker Biologie gehören zu den meistzitierten ihres Fachs

30.01.2024

Wie einflussreich die Arbeit von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern ist, zeigt sich u. a. daran, wie oft sie in der Fachwelt aufgegriffen wird. Um in dieser Hinsicht Vergleichbarkeit zu schaffen, veröffentlicht ein Team um John Ioannidis von der Stanford University im Elsevier Verlag regelmäßig eine standardisierte Liste mit den meistzitierten Forschenden. In der aktuellen 6. Auflage finden sich gleich zehn Namen von gegenwärtigen und ehemaligen Angehörigen der Osnabrücker Biologie.

Vom Hörsaal in die Savanne: Masterstudierende auf Exkursion in Südafrika

29.01.2024

Im Sommersemester 2023 reisten zwölf Masterstudierende der Osnabrücker Biologie im Rahmen des Exkursionsmastermoduls Verhaltensbiologie nach Südafrika. Zwei Wochen lang erkundeten die Teilnehmenden unter der Leitung von Prof. Dr. Chadi Touma das „Mammal Research Institute“ der Universität Pretoria, das „Mogalakwena Research Centre“, den „Pilanesberg Nationalpark“ und das „Ukutula Conservation Centre“.

Runde Zahl zum neuen Jahr: Das Lernlabor freut sich über den 15.000. Schüler

21.01.2024

Gleich zu Beginn des Jahres konnte die Osnabrücker Biologie einen neuen Rekord aufstellen: Der mittlerweile nun 15.000. Schüler hat an einem Kurs des experimentellen Lehr-Lernlabors „Explain-OS“ unter der Leitung von PD Dr. Knut Jahreis teilgenommen. Damit ist das Lernlabor seit nunmehr 16 Jahren ein essentieller außerschulischer Lernstandort im Großraum Osnabrücks.

Doppelter Wahlerfolg: Achim Paululat und Jacob Piehler in Fachkollegien der DFG gewählt

28.11.2023

Alle vier Jahre entscheiden etwa 150.000 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler über die Besetzung der Fachkollegien der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG). Die Mitglieder dieser Gremien entscheiden über Förderanträge und wirken an der Weiterentwicklung von Förderprogrammen mit. In den kommenden vier Jahren werden dort wieder zwei Forschende der Osnabrücker Biologie vertreten sein: Prof. Dr. Jacob Piehler wurde neu in das Fachkollegium „Grundlagen der Biologie und Medizin“ gewählt und Prof. Dr. Achim Paululat für eine zweite Amtszeit in das Fachkollegium „Zoologie“. Wir gratulieren herzlich!

Uniluft schnuppern und informieren: Das war der HIT 2023 in der Biologie

24.11.2023

Am 23. November war es wieder so weit: Der Hochschulinformationstag bot interessierten Schülern und Schülerinnen die Gelegenheit, sich über die biologische Forschung und Lehre an der Universität Osnabrück zu informieren. Den Teilnehmenden bot sich ein buntes Programm aus Infovorträgen, Mitmach- und Experimentierständen sowie Führungen durch den hochmodernen Forschungsbau CellNanOs.

Podcast zum Thema „Regenerationskünstler“: Kerstin Bartscherer spricht über Gewebewiederherstellung bei Tieren

10.11.2023

Stachelmäuse können Wunden narbenfrei verschließen, Axolotl können ihre Gliedmaßen wiederherstellen – und manchen Plattwürmern wächst sogar der Kopf nach. Diese Fähigkeiten sind nicht nur faszinierend, sondern auch von großem Interesse für die Medizin. Im Podcast „radioWissen“ des Bayerischen Rundfunks spricht Prof. Dr. Kerstin Bartscherer (AG Tierphysiologie) über die molekularen Grundlagen der Geweberegeneration und ihre eigene Forschung zum Thema.

Mit genetischen Untersuchungen an der Acker-Schmalwand zum Erfolg bei „Jugend forscht“

05.10.2023

Die unscheinbare Acker-Schmalwand Arabidopsis thaliana ist der zentrale Modellorganismus der molekularen Pflanzenwissenschaften und spielt in der Biologie als Modellorganismus eine bedeutende Rolle. Unter Betreuung von Prof. Dr. Nico Dissmeyer (AG Pflanzenphysiologie) haben sich drei junge Nachwuchswissenschaftler seit Mitte 2022 mit den Erbanlagen der Pflanze befasst – und das äußerst erfolgreich. Mit ihren Untersuchungen zur Funktion einer Genfamilie mit völlig unbekannten Funktionen siegten Vincent Xigu Liu aus Meppen, Anton Jakob Goldbach aus Bad Zwischenahn und Leonard Kerem Kottisch aus Oldenburg auf regionaler Ebene bei „Jugend forscht“ und erreichten anschließend im Landeswettbewerb 2023 den zweiten Platz. Wir gratulieren herzlich!

Narbenfreie Wundheilung: Neue Studie zu den molekulargenetischen Grundlagen der Geweberegeneration

21.09.2023

Wie gelingt es Stachelmäusen, verletztes Gewebe wiederherzustellen und Wunden zu schließen, ohne dass dabei eine Narbe zurückbleibt? Mit dieser Frage befassen sich Forschende, seit die besondere Fähigkeit der Nagetiere vor knapp zehn Jahren erstmals beschrieben wurde. In einer aktuellen Studie hat ein Team um die Osnabrücker Tierphysiologin Prof. Dr. Kerstin Bartscherer die molekularen Grundlagen der Geweberegeneration bei den Tieren näher untersucht.

Wissenschaftlicher Austausch bei sommerlichen Temperaturen: Erstes internationales Symposium des Sonderforschungsbereichs 1557

18.09.2023

Am 6. und 7. September fand in Osnabrück das erste Symposium des Sonderforschungsbereichs 1557 „Funktionelle Plastizität kodiert durch zelluläre Membrannetzwerke“ statt. Bei sommerlichen Temperaturen trafen sich rund 100 Teilnehmende im Bohnenkamp-Haus des Botanischen Gartens zum wissenschaftlichen Austausch. Nach dem Kick-Off-Meeting der Promovierenden im Mai war es die erste Veranstaltung des im Januar gestarteten Forschungsverbunds mit internationalem Publikum.

Molekulare Mechanismen der Ceramid-Biosynthese: Florian Fröhlich erhält Förderung der Boehringer Ingelheim Stiftung

13.09.2023

Großer Erfolg für Prof. Dr. Florian Fröhlich (AG Bioanalytische Chemie): Im Rahmen des Rise up!-Programms erhält er von der Boehringer Ingelheim Stiftung eine Förderung in Höhe von knapp 600.000 Euro. Ziel des geförderten Projekts ist die Entschlüsselung der molekularen Mechanismen und der Regulation von Ceramidsynthasen – Enzyme, die eine wichtige Rolle im zellulären Fettstoffwechsel spielen.

Durchblick im Fachzeitschriften-Dschungel: Positionspapier bietet Orientierungshilfe

30.08.2023

Am Ende einer wissenschaftlichen Untersuchung steht das Publizieren: Das Veröffentlichen der Ergebnisse in einer Fachzeitschrift. Doch die Zahl der Journale hat sich in den letzten Jahren massiv vergrößert – und nicht alle sind von hoher Qualität. Mitglieder des DFG Fachkollegiums 203 Zoologie haben zu dieser Problematik ein Positionspapier verfasst, das u. a. Orientierung bei der Auswahl einer qualitativ hochwertigen Fachzeitschrift bietet.

Schnuppervorlesungen, Führungen und Mitmachstationen: So verlief die Nacht der Biologie

03.07.2023

Vielfältige Einblicke in die biologische Forschung und Lehre boten sich Schülerinnen und Schülern bei der zweiten „Nacht der Biologie“ am 22. Juni. Neben Vorlesungen und Führungen gab es für die Teilnehmenden dabei verschiedene Möglichkeiten, selbst aktiv zu werden: So konnten sie ein Proteingel beladen, Fruchtfliegen untersuchen – oder sich bei der Labor-Olympiade im Pipettenspitzenweitschießen messen.

Hans-Mühlenhoff-Preis für gute akademische Lehre an zwei Lehrende der Biologie vergeben

16.06.2023

Bei der diesjährigen Verleihung des Hans-Mühlenhoff-Preises für gute akademische Lehre wurden Prof. Dr. Chadi Touma (AG Verhaltensbiologie) und Dr. Dominique Remy (AG Ökologie) besonders geehrt. Sie wurden von den Studierenden der Universität Osnabrück vorgeschlagen und schließlich von einer studentischen Jury unter Vorsitz des Vizepräsidenten für Studium und Lehre, Prof. Dr. Jochen Oltmer, für ihr besonderes Engagement in der Lehre als Preisträger auserkoren. Der Fachbereich gratuliert sehr herzlich!

Morphologie und Evolution vielzelliger Tiere: Neues Zoologie-Lehrbuch von Osnabrücker Autorenteam erschienen

31.05.2023

Die vielzelligen Tiere oder „Metazoa“ haben im Laufe der Evolution höchst erfolgreich nahezu alle Lebensräume auf unserer Erde besiedelt. In einem neuen Lehrbuch zeigen die Osnabrücker Biologen Achim Paululat und Günter Purschke (AG Zoologie) anhand von einführenden Texten und fast 500 Fotos, wie Tiere aufgebaut sind, welche Organe sie besitzen, und in welchem evolutionären Zusammenhang die auf den ersten Blick so unterschiedlichen Arten zueinander stehen.

Promovierende tauschen sich aus: Kick-Off-Meeting des Graduiertenkollegs unseres neuen Sonderforschungsbereichs

30.05.2023

Viel Raum zum Austauschen und Kennenlernen bot sich jüngst den Promovierenden des neuen Sonderforschungsbereichs 1557 „Funktionelle Plastizität kodiert durch zelluläre Membrannetzwerke“. Während eines dreitägigen Kick-Off-Meetings des Graduiertenkollegs standen neben spannenden Vorträgen und Workshops auch gemeinsame Unternehmungen auf dem Programm – unter anderem ein Besuch auf einem Alpakahof.

Nanomaterialien treffen auf Membranbiologie: Interdisziplinäres Graduiertenkolleg genehmigt

09.05.2023

Großer Erfolg für Forschende des CellNanOs: Mit 6,9 Millionen Euro fördert die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) ab Oktober 2023 das Graduiertenkolleg "nanomaterials@biomembranes". Die Initiative unterstützt Promotionsprojekte an den Schnittstellen von Nanomaterialsynthese, chemischer Oberflächenfunktionalisierung sowie Membranbiochemie und -biophysik – und bietet "herausragende Möglichkeiten zur Qualifikation für interdisziplinäre Forschungsfelder, die derzeit zwischen Biologie, Chemie und Physik entstehen“, so der designierte Sprecher des Konsortiums, Prof. Dr. Jacob Piehler.

Exkursion an den Gülper See und ins Havelländische Luch: Seeadler, Großtrappen und Wiedehopfe

08.05.2023

Auch in diesem Jahr erforschten wieder Osnabrücker Biologiestudierende im Rahmen einer Exkursion der Arbeitsgruppe Zoologie-Entwicklungsbiologie (Leitung: Prof. Dr. Achim Paululat) die Tierwelt am Gülper See. Dabei gab es viele beeindruckende Vögel, aber auch einige Fledermäuse zu entdecken. Ausgangspunkt aller täglichen Beobachtungstouren war die Ökologische Station der Universität Potsdam in Gülpe.

Wundheilung ohne Narbenbildung: Ein molekularer Schalter aktiviert die Geweberegeneration

02.05.2023

Stachelmäuse besitzen eine für Säugetiere außergewöhnliche Fähigkeit: Sie können verletztes Gewebe wiederherstellen, ohne dass sich dabei Narben bilden. Eine gemeinsame Studie von Forschenden um Prof. Kerstin Bartscherer (AG Tierphysiologie) und Prof. Ashley Seifert (University of Kentucky) liefert neue Erkenntnisse zu den molekularen Grundlagen dieses Phänomens – die sich einmal als wertvoll für die Behandlung menschlicher Erkrankungen erweisen könnten.

Neues Angebot für Biologie-Studierende: Birding-Rucksack ausleihen und Vögel beobachten

23.03.2023

Die AG Zoologie-Entwicklungsbiologie (Leitung: Prof. Dr. Achim Paululat) macht Studierenden der Biologie ein Angebot: "Leihen Sie sich einen Rucksack mit Ferngläsern, Spektiv, Bestimmungsbuch und anderen kleinen Hilfsmitteln für eine eigene Exkursion aus. Nutzen Sie unsere Routenvorschläge oder planen Sie eine eigene Tour. Die Ausleihe geht einfach: Eine Mail mit Ihrem Namen, Matrikelnummer und Ausleihwunschtermin an uns, dann den Rucksack abholen - und los geht es."

Mastersymposium: Wie gestalte und präsentiere ich ein wissenschaftliches Poster?

22.03.2023

Im Rahmen des Einführungsmoduls im Masterstudium hat in der vergangenen Woche das traditionelle "Mastersymposium" stattgefunden. Die Studierenden gestalteten zu diesem Anlass eigene wissenschaftliche Poster, deren Inhalte sie Publikum präsentierten. Der Preis für das beste Poster ging in diesem Jahr an Jana Milach und Badis Gazbar.

Lassen sich Gorilla, Panda und Co. tiergerecht halten? Exkursion der Verhaltensbiologie in zwei moderne europäische Zoos

16.03.2023

Moderne Tierhaltungskonzepte standen im Fokus einer dreitägigen Exkursion, die im Wintersemester 2022/23 erstmals von der Arbeitsgruppe Verhaltensbiologie angeboten wurde. Unter der Leitung von Dr. Oliver Ambrée, Prof. Dr. Chadi Touma und apl. Prof. Dr. Michael Böer besuchten die 14 teilnehmenden Studierenden gleich zwei zoologische Gärten – einen in den Niederlanden und einen in Belgien.

Einblicke ins Sozialleben von Bakterien: Shiksha Ajmera gewinnt Science Slam

10.02.2023

Bei einem Science Slam geht es darum, wissenschaftliche Erkenntnisse allgemeinverständlich und mit einer Prise Humor zu präsentieren. Auf einer von PhD InterConnect organisierten Veranstaltung sprach Shiksha Ajmera aus der Arbeitsgruppe Ökologie (Leitung: Prof. Dr. Christian Kost) jüngst über ihre Forschung zu Bakteriengesellschaften – und erzielte damit den ersten Platz.

Akzeptanz von insektenbasierten Nahrungsmitteln: Jacqueline Dupont gibt Auskunft bei Tagesschau24

03.02.2023

„Mehlwürmer essen für den Klimaschutz?“ So lautet der Titel einer Sendung bei Tagesschau24, in der Jacqueline Dupont aus der AG Biologiedidaktik (Leitung: Dr. Florian Fiebelkorn) als Expertin vertreten war. Sie sprach dort über die Akzeptanz von neuartigen Lebensmitteln, insbesondere die von insektenbasierten Nahrungsmitteln – ein Thema, mit dem sie sich derzeit im Rahmen ihrer Promotion auseinandersetzt.

Mehr zu Jacqueline Dupont und Ihrer Forschung

Zur Sendungsaufzeichnung in der ARD Mediathek

Digitale Exkursion: Angehörige der Osnabrücker Biologie machen Costa Ricas Ökosysteme virtuell erlebbar

02.02.2023

Seit zwanzig Jahren fährt apl. Prof. Klaus Mummenhoff aus der Arbeitsgruppe Botanik regelmäßig mit Studierenden nach Costa Rica – ein Land, das trotz seiner überschaubaren Größe mit einer enormen Vielfalt an ökologischen Lebenszonen aufwarten kann. Gemeinsam mit Felix Przesdzink und Sebastian Holt hat er dieses Exkursionserlebnis nun digitalisiert.

Vanille unter dem Mikroskop: Workshop im Rahmen der Internationalen Biologie-Olympiade

30.01.2023

Pflanzenschnitte anfertigen und anschließend unter dem Mikroskop betrachten: Unter anderem diese Tätigkeiten waren Teil eines Workshops, der Ende Januar in der Osnabrücker Biologie stattfand. Den teilnehmenden Schülerinnen und Schülern aus Niedersachsen boten sich dabei vielfältige Einblicke in die biologische Lehre und Forschung.

Herausragende Forschung zur Biodiversität im Magergrasland: Doktorarbeit von Franz Löffler gleich mehrfach ausgezeichnet

16.01.2023

Der weltweite Rückgang der biologischen Vielfalt hat ein erschreckendes Ausmaß erreicht. Wissenschaftliche Studien zu den Ursachen des Biodiversitätsverlusts sind deshalb bedeutender denn je. Für seine Forschung in diesem Bereich erhielt der Osnabrücker Biologe Dr. Franz Löffler im vergangenen Jahr mehrere Forschungspreise.

Große Ehre: Osnabrücker Forschende in den Vorstand der Gesellschaft für Entwicklungsbiologie gewählt

13.01.2023

Gleich zwei Forschende der Universität Osnabrück lenken künftig die Geschicke einer bedeutenden biowissenschaftlichen Fachgesellschaft: Die Mitglieder der Gesellschaft für Entwicklungsbiologie wählten Prof. Dr. Kerstin Bartscherer zur neuen Vorsitzenden und Prof. Dr. Achim Paululat zum Mitglied des Vorstands.

Ausgezeichnet: Preise für die besten Masterarbeiten gehen an Julia Seimert und Melanie Trupp

21.12.2022

Auch in diesem Jahr wurden wieder zwei ehemalige Masterstudierende der Osnabrücker Biologie für ihre Abschlussarbeiten ausgezeichnet. Julia Seimert erhielt den Preis in der Kategorie „Biochemisch-molekularbiologisch ausgerichtete Arbeit“ und Melanie Trupp in der Kategorie „Organismisch ausgerichtete Arbeit“.

Spitzenforschung der Osnabrücker Biologie überzeugt erneut: DFG bewilligt Sonderforschungsbereich

25.11.2022

Mehr als 11,5 Millionen Euro erhält die Universität Osnabrück von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) für den neuen Sonderforschungsbereich 1557 "Funktionelle Plastizität kodiert durch zelluläre Membrannetzwerke". Die DFG fördert damit die gemeinsame Forschung zahlreicher Nachwuchswissenschaftler um den Biochemiker Prof. Dr. Christian Ungermann.

Aktuelle Forschung: Wertvolle neue Erkenntnisse zur Brutvogeldiversität im Extensivgrünland

23.11.2022

Welche Faktoren bestimmen die Diversität von Brutvögeln im Extensivgrünland? Dieser Frage sind Forschende der Osnabrücker Biologe in einer aktuellen Studie nachgegangen. Das Ergebnis: Von besonderer Bedeutung für Arten- und Individuenreichtum ist die Heterogenität der Landschaft.

Führungen, Vorträge und Mitmachstände: Das war der Hochschulinformationstag 2022

22.11.2022

Wäre ein Biologiestudium etwas für mich? Zahlreiche Schülerinnen und Schüler haben beim diesjährigen Hochschulinformationstag die Chance genutzt, der Antwort auf diese Frage ein Stück näherzukommen. Bei unterschiedlichen Informationsveranstaltungen boten sich den Teilnehmenden vielfältige Einblicke in die biologische Forschung und Lehre in Osnabrück.

Spektakuläre Einblicke in den Magen der Zelle

02.11.2022

Wie gelingt es Zellen, aufgenommene Nahrung oder Viren wie das Coronavirus SARS-CoV2 zum zellulären Magen zu bringen und zu zerlegen? Mit dieser Frage hat sich ein Team um Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Osnabrücker Biologie in einer aktuellen Studie befasst. Mithilfe modernster Mikroskopie-Technik entschlüsselten die Forschenden die 3D-Struktur des HOPS-Komplexes, der bei diesem Vorgang eine zentrale Rolle einnimmt.

Neuartige Lebensmittel: Florian Fiebelkorn spricht über Insekten und In-vitro-Fleisch als Proteinquellen der Zukunft

16.09.2022

Im Museum für Industriekultur Osnabrück läuft derzeit die Sonderausstellung „Future Food. Essen für die Welt von morgen“. Am Mittwoch, den 21. September, um 18 Uhr spricht dort Dr. Florian Fiebelkorn, Leiter der Arbeitsgruppe Biologiedidaktik, über das Potenzial von Insekten und In-vitro-Fleisch als wertvolle Proteinquellen für eine nachhaltige Ernährungssicherheit in der Zukunft.

Ausgezeichnetes Fliegenportrait: Osnabrücker Studierender gewinnt internationalen Foto-Wettbewerb

09.09.2022

Mit dem Foto eines Fliegenkopfes konnte Kai Jürgens den internationalen Wettbewerb des Elektronenmikroskop-Herstellers JEOL im Monat August für sich entscheiden – und ist damit auch für das Bild des Jahres im Rennen. Die beeindruckende Aufnahme gelang ihm im Rahmen seiner Masterarbeit in der Arbeitsgruppe Zoologie unter der Leitung von Prof. Dr. Achim Paululat.

Aktuelle Forschung: Das Herz im richtigen Rhythmus halten

22.08.2022

Wie bleibt das Herz im Rhythmus? Diese Frage stand im Fokus einer Untersuchung eines Teams um Dr. Heiko Harten aus der Arbeitsgruppe Zoologie. Wie die Forschenden feststellten, spielt dabei das Enzym „Neprilysin 4” eine maßgebliche, doch bislang gänzlich unbekannte Rolle. Die Ergebnisse sind im Fachmagazin „Nature Communications” erschienen.

Perspektiven der molekularen Neurobiologie: Einladung zur 10. Westerberger Herbsttagung

09.08.2022

Am Donnerstag, den 29.09.2022 findet im CellNanOs-Gebäude die 10. Westerberger Herbsttagung statt. Das Thema in diesem Jahr lautet: „Membranes and the Cytoskeleton in Health and Neurodegnerative Disease“. Eine Anmeldung zur Tagung ist ab sofort möglich.

Altruistischer Zelltod in Bakterienclustern: Neues Forschungsprojekt

03.08.2022

Der sogenannte „altruistische Selbstmord“ von Bakterienzellen ist bislang wenig erforscht. In einem neuen Gemeinschaftsprojekt von Forschenden der Osnabrücker Biologie und der Universität Bielefeld sollen nun die Hintergründe dieses Phänomens näher erforscht werden. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) stellt hierfür insgesamt rund 500.000 Euro zur Verfügung.

BestMasters Award: Abschlussarbeit von Maresa Temmen im Springer Verlag veröffentlicht

20.07.2022

Wie steht es um die Akzeptanz von Fleischersatzprodukten in Deutschland? Mit dieser Frage hat sich Maresa Temmen in ihrer Masterarbeit auseinandergesetzt, die sie unter Betreuung von Dr. Florian Fiebelkorn in der Arbeitsgruppe Biologiedidaktik anfertigte. Neben der Bestnote erhielt sie dafür eine ganz besondere Auszeichnung: Den „BestMasters Award“ des Springer Verlags verbunden mit der Veröffentlichung ihrer Ergebnisse in Buchform.

Eine Schülerin pipettiert

Schnuppervorlesungen, Experimente und Lab-Olympics - das war die erste Nacht der Bio-LKs

13.07.2022

Wäre ein Biologiestudium etwas für mich? Bei der ersten „Nacht der Bio-LKs“ am 30. Juni hatten Schülerinnen und Schüler die Gelegenheit, der Antwort auf diese Frage ein Stück näherzukommen. Sei es bei Vorträgen, im Gespräch mit Studierenden und Lehrenden oder beim Blick durchs Mikroskop – es boten sich vielfältige Einblicke in die biologische Forschung und Lehre am Fachbereich.

Preise für gute Lehre: Zwei Nominierte aus der Osnabrücker Biologie

22.06.2022

Wie gut wird Forschung in die Lehrveranstaltungen integriert? Werden moderne Medien sinnvoll eingesetzt? Wie steht es um Feedback und Betreuung? Das sind einige der Kriterien für die Vergabe der Hans Mühlenhoff-Preise für gute akademische Lehre. Mit Prof. Dr. Katia Cosentino und Dr. Florian Fiebelkorn fanden sich in diesem Jahr gleich zwei Angehörige der Osnabrücker Biologie unter den Nominierten.

Fliegen mit vier Flügeln – und vier Flügelherzen

15.06.2022

Wie viele Flügel hat eigentlich eine Fliege? Ihre Zugehörigkeit zur Ordnung der „Zweiflügler - Diptera“ verrät es – nämlich zwei. Doch es gibt Ausnahmen: Eine Mutation in einem bestimmten Gen kann dazu führen, dass Fliegen ein zusätzliches Flügelpaar ausbilden. Wie sich diese anatomische Besonderheit entwickelt, haben Forschende der Osnabrücker Biologie im Rahmen einer aktuellen Studie untersucht.

Campusleben: Neue Sitzgelegenheiten unter freiem Himmel

08.06.2022

Die Aufenthaltsmöglichkeiten für Studierende und Mitarbeitende im Bereich des Biologiegebäudes 35 sind jüngst erweitert worden: Im begrünten Innenhof finden sich nun sechs bequeme Holzmöbel. Zugänglich ist der Bereich durch die Glastüren im Foyer, die im Sommerhalbjahr bis zum frühen Nachmittag geöffnet sein werden.

Seeadlern auf der Spur: Exkursion der AG Zoologie an den Gülper See

29.04.2022

Seeadler gehören zu den größten Prädatoren Europas mit einer Flügelspannweite von bis zu 230 Zentimetern. Als Standvögel verbleiben die Adler ganzjährig in ihrem Revier und jagen Karpfen, Feldhasen, Blässhühner oder Graugänse. Während einer Exkursion mit der Arbeitsgruppe Zoologie-Entwicklungsbiologie konnten Osnabrücker Biologiestudierende nun mehr als zwanzig Exemplare der beeindruckenden Tiere beobachten.

Investition in die Lehre: Neue moderne Kursmikroskope für die Biologie

29.04.2022

Bakterien, Pilze, multizelluläre Organismen der Tier- und Pflanzenwelt – all das kann im Verlauf eines Studiums am Fachbereich Biologie/Chemie der Universität Osnabrück detailliert unter dem Mikroskop analysiert werden. Unter Verwendung von rund 100.000 € an Studienqualitätsmitteln schaffte der Fachbereich nun 25 hochmoderne Mikroskope an und erweiterte somit die bestehende Ausstattung der Biologie-Kursräume.

Neue Studie: Mehrheit würde In-vitro-Fleisch probieren

20.04.2022

Wie hoch die Akzeptanz der Bevölkerung gegenüber sogenanntem In-vitro-Fleisch ist, hat die Arbeitsgruppe Biologiedidaktik der Uni Osnabrück untersucht. Die dabei gewonnen Erkenntnisse haben die Forschenden nun in der Zeitschrift „Foods“ veröffentlicht. Das Fleisch aus Zellkulturen wird außerhalb eines lebenden Organismus aus Muskelstammzellen hergestellt. Diese werden zuvor einem Rind oder Schwein entnommen und vermehrt.

„Klimawandel und Klimaschutz“ – Vortragsreihe der Scientists for Future

14.04.2022

Am Mittwoch, 20. April, startet die sechste Vortragsreihe „Klimawandel und Klimaschutz“ der Scientists for Future-Regionalgruppe Osnabrück. Unter dem Titel „Ernährungssysteme gestalten: Wie wir gemeinsam die Wende schaffen“ spricht als erste Referentin Prof. Dr. Melanie Speck von der Fakultät Agrarwissenschaften und Landschaftsarchitektur der Hochschule Osnabrück. Die Vorträge der Reihe finden jeden zweiten Mittwoch im Hörsaal 01/E01 in der Kolpingstraße 7 statt, Vortragsbeginn ist um 19 Uhr, es gilt die 2G-Regel.

Regenwaldhaus im Botanischen Garten ab April wieder geöffnet

30.03.2022

Das Regenwaldhaus im Botanischen Garten der Universität Osnabrück ist ab April 2022 wieder für Besuche geöffnet. Zuvor musste das beliebte Ausflugsziel für die Dauer von knapp zwei Pandemie-Jahren seine Türen schließen. Nun stehen die Zeichen auf Neuanfang, verkündet die Direktorin des Botanischen Gartens, Prof. Dr. Sabine Zachgo: „Wir freuen uns riesig, dass wir endlich wieder Besucherinnen und Besucher in unseren Osnabrücker Tropen begrüßen dürfen. Wir laden Sie herzlich ein, wieder vorbeizuschauen und dem Konzert der Pfeiffrösche zu lauschen!“

Unterschätzte Tiere: Zoologen aus Osnabrück und Vechta erstellen umfassende Übersicht zu Meeresringelwürmern

21.03.2022

„Meeresringelwürmer“ ist eine zusammenfassende Bezeichnung für Meerestiere, denen von den meisten Menschen wenig Aufmerksamkeit entgegengebracht wird. Das gilt nicht für Günter Purschke, Markus Böggemann und Wilfried Westheide, drei Zoologen der Universitäten in Osnabrück und Vechta. Sie haben sich zuletzt intensiv mit den Vertretern dieser auch als Vielborster oder Polychäten bezeichneten Gruppe auseinandergesetzt und als Herausgeber und Mitautoren eine vergleichende Übersicht erstellt. Dabei handelt es sich um den vierten und letzten Band einer von diesem Team erarbeiteten Reihe zur Gruppe der Ringelwürmer, die in der Serie „Handbook of Zoology“ erschienen ist.

Entzündungsreaktion beim Zelltod: Grundlagenforschung für die Krebsbehandlung

10.02.2022

Ein Zellforschungsteam um die Osnabrücker Juniorprofessorin Dr. Katia Cosentino und die Kölner Professorin Dr. Ana J. Garcia-Saez hat untersucht, wie Botenstoffe bei der Beseitigung geschädigter Körperzellen eine Entzündungsreaktion im Körper auslösen können. Für die Therapie von Krebserkrankungen eröffnen die Erkenntnisse über die grundlegenden molekularen Mechanismen mögliche neue Perspektiven. Die Studie ist in der aktuellen Ausgabe der Fachzeitschrift Molecular Cell erschienen.

Lehre in Corona-Zeiten: Hygienekonzept erlaubt „Experimentelle Übungen“ in Präsenz

25.01.2022

Was ist ein Spektralphotometer und wie bediene ich es? Wie bestimme ich die Proteinmenge in einer Probe? Wie erstelle ich eine Eichgerade? Im Rahmen der „Experimentellen Übungen“ erwerben Osnabrücker Biologiestudierende in den ersten Semestern ihres Studiums experimentelle Grundfähigkeiten. Dank entsprechendem Hygienekonzept ist das trotz der Corona-Pandemie in Präsenz möglich.

Nachhaltige Schweinezucht im Fokus: Interaktives Informationsangebot der Abteilung Biodidaktik

11.01.2022

57 Millionen Schweine werden in Deutschland jährlich geschlachtet. Dahinter stehen etwa 18.000 Schweinemastbetriebe, in denen Landwirte und Landwirtinnen Entscheidungen unter Berücksichtigung verschiedener Nachhaltigkeitsdimensionen treffen. Um für die Komplexität der Schweinefleischproduktion zu sensibilisieren, haben Dr. Florian Fiebelkorn und Elena Folsche aus der Abteilung Biodidaktik ein digitales Wissenschaftskommunikations-Projekt entwickelt: „Pig & Click – Build your own pig farm“.

Ausgezeichnet: Preise für die besten Masterarbeiten gehen an Christian Schröer und Lisa Grützmacher

21.12.2021

Am 16. Dezember 2021 wurden zwei ehemalige Masterstudierende der Osnabrücker Biologie für ihre Abschlussarbeiten ausgezeichnet. Christian Schröer erhielt den Preis in der Kategorie „Biochemisch-molekularbiologisch ausgerichtete Arbeit“ und Lisa Grützmacher in der Kategorie „Organismisch ausgerichtete Arbeit“.

Exkursion nach Helgoland

19.11.2021

Im Herbst bietet Helgoland faszinierende Einblicke in das Zuggeschehen zahlreicher Vogelarten. Davon überzeugten sich Studierende und Dozenten der Osnabrücker Biologie während einer Exkursion vom 11. bis 15. Oktober 2021: Auf Deutschlands einziger Hochseeinsel beobachteten sie zum Teil sehr seltene Vögel – und auch Kegelrobben und Seehunde.

Viel Raum für Austausch: Klausurtagung der IRTG auf Borkum

16.11.2021

Vom 3. bis zum 6. November 2021 fand auf der Nordseeinsel Borkum eine Klausurtagung der Integrated Research Training Group (IRTG) des Sonderforschungsbereichs 944 statt. Insgesamt 39 Promovierende präsentierten ihre wissenschaftlichen Ergebnisse und nutzten die Zeit, um sich mit anderen Forschenden auszutauschen.

Klimawandel und Klimaschutz

04.11.2021

Jetzt erst recht und digital: Die Vortragsreihe "Klimawandel und Klimaschutz" der Scientists for Future Osnabrück wird ab dem 4. November fortgesetzt.

Auch bei Bakterien gilt offenbar: Gegensätze ziehen sich an

02.11.2021

Dass unterschiedliche Bakterienstämme miteinander interagieren und dabei Stoffe austauschen, ist beispielsweise für die Herstellung von Joghurt oder im Aufrechterhalten unserer gesunden Darmflora essentiell. Wie jedoch suchen sich Bakterien ihre Interaktionspartner aus? Diese Frage hat die Arbeitsgruppe des Ökologen Prof. Dr. Christian Kost an der Universität Osnabrück jetzt am Beispiel von Aminosäuren untersucht, die zwischen zwei Bakterienstämmen ausgetauscht werden. Gemeinsam mit Kollegen der Universität Kiel wurde die Studie in der Fachzeitschrift Current Biology veröffentlicht.

Lebensraumverfügbarkeit und Erderwärmung bestimmen Veränderungen der Heuschreckenfauna

01.11.2021

In einer in der Fach­zeitschrift Agriculture, Ecosystems & Environment veröffentlichten Studie hat der Osnabrücker Ökologe apl. Prof. Dr. Thomas Fartmann die Auswirkungen des Landnutzungs- und Klimawandels auf Heuschrecken in einer agrarisch geprägten Region im nordwestdeutschen Tiefland untersucht. Dazu wurde ein Vergleich der Heuschreckenfauna in Grünlandflächen und Säumen in den Jahren 1995 und 2012 durchgeführt.

Jungmitglieder der Gesellschaft für Biochemie und Molekularbiologie gründen Osnabrücker Stadtgruppe

29.10.2021

Sie möchten sich für die Lebenswissenschaften am Studienstandort Osnabrück stark machen: Sieben Studierende und Promovierende der Biologie haben sich zusammengeschlossen, um die Begeisterung für ihr Fach mit anderen zu teilen. Los geht es im November mit einer Seminarreihe.

Zusammen im Kloster

18.10.2021

Für eine Klausurtagung verlegten Mitglieder des Professoriums und des akademischen Mittelbaus der Biologie am Donnerstag, 07.10.2021, ihren Arbeitsplatz von der Universität Osnabrück ins Kloster Malgarten.

Endlich wieder in Präsenz: SFB-Symposium im Botanischen Garten

12.10.2021

Vom 21. September bis zum 23. September 2021 hat in Osnabrück das Abschluss-Symposium des Sonderforschungsbereichs 944 „Physiology & Dynamics of Cellular Microcompartments“ stattgefunden. Ein gut durchdachtes Hygienekonzept machte es möglich, dass die Veranstaltung zum großen Teil in Präsenz stattfand.