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Profil & Schwerpunkt
Forschung
Einen Überblick über die Arbeitsgruppen und das Forschungsumfeld der Osnabrücker Biologie finden Sie unter dem folgenden Link.
Forschung
Das Forschungsprofil der Biologie an der Universität Osnabrück umfasst eine große Bandbreite biologischer Disziplinen, wobei biochemische Eigenschaften einzelner Moleküle genauso in den Blick genommen werden wie die Physiologie und das Verhalten ganzer Organismen sowie deren Interaktionen in Ökosystemen. Ein fachübergreifender, thematischer Schwerpunkt liegt auf zell- und molekularbiologischen Fragestellungen und wird seit 1984 kontinuierlich von aufeinanderfolgenden Sonderforschungsbereichen der DFG gefördert. Im Rahmen des Sonderforschungsbereichs 944 „Physiologie und Dynamik zellulärer Mikrokompartimente“ entstand mit dem CellNanOs ein interdisziplinäres Zentrum für zelluläre Nanoanalytik, das hochmoderne instrumentelle Ausrüstung in den Bereichen Bioimaging, Massenspektrometrie, und Durchflusszytometrie bereithält. Zudem zeichnen sich die Forschungsaktivitäten der Osnabrücker Biologie durch Verbundprojekte und Kooperationen mit anderen naturwissenschaftlichen Disziplinen aus, insbesondere der Chemie, der Physik, der Mathematik, der Psychologie und den Kognitionswissenschaften.
Studium
Nähere Informationen zum Biologiestudium an der Universität Osnabrück finden Sie unter dem folgenden Link.
Studium
Als einer der ersten Fachbereiche in Deutschland führte die Biologie an der Universität Osnabrück im Jahr 2000 konsekutive Bachelor- und Masterstudiengänge ein, die seitdem stetig weiterentwickelt werden. Das Studienangebot beinhaltet sowohl forschungs- als auch lehramtsorientierte Studiengänge, in denen Grundlagen aus dem gesamten Spektrum der Biologie vermittelt werden. Die Grundausbildung in den ersten zwei Semestern orientiert sich am "Campbell", einem der am weitesten verbreiteten deutschsprachigen Biologie-Lehrbücher. Dieses wird seit 2009 von Dozentinnen und Dozenten der Osnabrücker Biologie regelmäßig für den deutschen Sprachraum überarbeitet.
Historie
Die Universität Osnabrück entstand 1974 Jahre aus einer Abteilung der Pädagogischen Hochschule Niedersachsen. Die Fachrichtung Biologie war zunächst nur als Didaktik der Biologie vertreten und bildete zusammen mit Angewandter Mathematik, Theoretischer Physik und Chemie den naturwissenschaftlich/mathematischen Fachbereich.
Die forschungsorientierte Biologie an der Universität Osnabrück wurde 1976 ins Leben gerufen. In den folgenden Jahren etablierten sich Arbeitsgruppen unterschiedlicher Fachdisziplinen und es wurden zusätzlich forschungsorientierte Studiengänge eingerichtet. Daraus entstand der Fachbereich Biologie/Chemie, der 1983 seinen heutigen Standort auf dem Campus Westerberg bezog. Etwa zeitgleich eröffnete dort auf dem Gelände eines ehemaligen Steinbruchs der Botanische Garten, der seitdem eine wichtige Rolle für die Erforschung und den Schutz der biologischen Vielfalt sowie für die Lehre an der Universität Osnabrück einnimmt.